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Italo-Moto-Club-Schweiz

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Rückblick 2007

 


1987 Jubiläumstreffen 2007


Eigentlich hatte der IMCS für sein Jubiläumstreffen recht hochfliegende Pläne. Eine mehrtägige Ausstellung mit ausgewählten Maschinen aus dem Fundus unserer Mitglieder sollte es schon sein und die Ausstellung zum 10 jährigen Jubiläum damals im Schwand womöglich noch übertreffen. Angesichts horrender Preise für Hallenmiete, Problemen mit Infrastruktur, begrenzter Zahl an Helfern, beschränktem Budget, Lotterie beim Besucheraufmarsch, obsiegte letztendlich der Sinn für die Realität. Man kam vom Wünschbaren zurück zum Machbaren, zum Jubiläumstreffen beim Waldmätteli.

Das Wetter ist und bleibt ein Thema für unser Treffen. Die Überschwemmungen an den Tagen vorher, liessen nichts Gutes  erahnen. Die Wettervorhersage tönte jedoch zuversichtlich und zum Glück hielt sich das Wetter an die Vorhersage.

                                 

Im Artikel 2 der Statuten steht: Zweck des Clubs ist die Förderung und Pflege der italienischen            Motorräder und die Pflege freundschaftlicher Beziehungen. Für den Club ist das Waldmättel-Treffen nicht der ideale Ort um zu präsentieren in welchem Ausmass italienische Motorräder gepflegt werden, da müsste man einen Blick hinter die Garagentore der Mitglieder werfen.

Dass freundschaftliche Beziehungen wirklich gepflegt werden, kann man immer wieder auf eindrückliche Art erleben, dann nämlich, wenn Mitglieder des Bimota Club, des Ducati Club, des Laverda Club oder des MV Club in grosser Zahl anrücken. Dies gilt auch für Freunde und Bekannte, welche nicht an einen Club gebunden sind und uns auch immer wieder die Treue halten. Gute Beziehungen haben sich auch zu Mitgliedern des LCS entwickelt, mit dem Ergebnis, dass sie dieses Jahr als Gast-Club dabei waren.


Gastclub 2007





Mit der Rollerarmada ist ein ganz besonderer Hauch von Nostalgie und Charme aus den Fünfzigerjahren beim Waldmätteli eingezogen.
     

Die guten Beziehungen gehen über die Landesgrenze hinaus. Eine starke Vertretung des Bimota Club Deutschland war zu Gast, mit reichlich Geschenken für den Präsidenten.

        

Bereits am Vorabend hat dieser schlagkräftige Bautrupp das Gröbste hergerichtet.

Am Freitag begann das Fest recht zögerlich, mit einer eher kleinen, dafür sehr treuen Gästeschar. Einige davon, sozusagen der harte Kern, blieben bis Sonntag. Erstmals bot das "Massenlager" einen bescheidenen Komfort in der Form von Schaumstoffmatratzen aus der Zivilschutzanlage. Auch am Samstag brauchte es recht viel Geduld, bis das Fest in Schwung kam. Hier die Situation am Samstag, kurz vor dem Frühstück.
        
Beim Frühstück herrscht noch entspannte Ruhe
        

Schon bald aber erfreute uns ein stetiger Zustrom von Besucher/innen mit ihren fein hergerichteten Maschinen. Beim Eingang wurde es lebhaft und auf dem Platz begann die Pflege freundschaftlicher Beziehungen bei friedlichen Benzingesprächen. Zugegeben, sicher nur ganz nebenbei, wollte man auch ein wenig sehen und gesehen werden.

           

           

Ein Fest ohne Küche? Nicht auszudenken. La Chef de Cusine, die Grillmaster et la Dame au Buffet gaben ihr Bestes. Man hörte viel Lob, beispielsweise für das Risotto, oder für die Züpfe zum Zmorge. Es könnte aber sein, dass der Käse am Samstag einen Hauch zu dünn geschnitten war.

        

Die Gelegenheit für eine Probefahrt mit der Morini Corsaro bei Peter Calvo wurde rege genutzt. Ein Ritt auf dieser Maschine weckt offensichtlich gewaltige Emotionen, denn auch ganz coole Typen mit steinerner Miene konnten danach dieses breite Grinsen nicht unterdrücken.
Nebenan, unter dem Sonnenschirm bei der Firma Apollo erhielt so mancher Schuh mit Lederbalsam seinen ursprünglichen Glanz zurück und plötzlich waren sie weg......

Nehmt es mir bitte nicht übel, aber dieser Anblick hier war für mich ein ganz besonderes Highlight. Einen Posaunenchor in dieser Pracht sieht man nicht mehr alle Tage.

Zu diesem Jubiläum sind auch die Gründerväter eingeladen worden. Der Besuch von immerhin fünf Mann des Gründungsteams hat uns natürlich gefreut. Von den ursprünglich 7 Mann ist lediglich Jürg Jerjen noch Mitglied beim Club. Hier ist ein Link zum Gründungsprotokoll, damals vefasst von Martin Knöpfel.

     

Alle Jahre wieder, eine kurze Erklärung zur Preisverteilung. Die weiteste Anfahrt ist soweit eine klare Sache. Wer sich im Gästebuch einschreibt und die gefahrenen Kilometer angibt, ist dabei. Grösste Kilometerzahl = Pokal.
Die Bewertung für das schönste Bike muss wie immer mit einem Schuss Humor genossen werden. Für die Schönheitskonkurrenz waren dieses Jahr die Sparten Roller / Motorräder separat zu beurteilen. Schön ist, was gefällt, es kann neu sein, es kann alt sein, original oder veredelt, egal, die Besucher wählen das schönste Bike nach ihrem persönlichen Geschmack. Das noch anwesende Bike mit den meisten Stimmen gewinnt. So einfach ist das.
In der Hektik des Geschehens sind leider auch dieses Jahr gewisse Informationen verloren gegangen.

Weiteste Anfahrt Damen: 650 Km
Hess - Wittling Sabine  aus dem Raum Göttingen mit Ducati 900

Weiteste Anfahrt Herren: 880 Km
Stefan Kloska aus Peissen (Halle BRD) mit MZ Skorpion Traveller

Der schönste italienische Roller
Im 1. Rang Hans Jürg Moser mit Lambretta C 125 / 1950
Im 2. Rang Weyeneth Ernst Lambretta DL 125 / 1969
Im 3. Rang Bosshard Fritz mit dem Lambro "Schwerlaster"

Das schönste italienische Motorrad

Im 1. Rang: Peter Hürlimann aus Konolfingen mit einer Laverda 750
Im 2. Rang: Roland Huber aus Arni AG mit einem Armec Gespann
Im 3. Rang Silvia Lanz aus Münchenbuchsee mit einem Ducati Monster

           

von links: Silvia, Hans-Jürg, Ernst,  Fritz, Peter, Stefan, Sabine und weiter rechts Roland


Wichtiger Treffpunkt am Abend war die Bar. Eine Gruppe Hornusser gesellte sich auch dazu und "ewigi Liebi" schallte durchs Tal. Wer lange verweilte musste nicht erstaunt sein, wie kurz die Nacht war...... (Lilo, danke für die Bilder)

           

           

     

Und weiter ging das Fest.  Höhepunkt um die 12.00 am Sonntag. Als Kurt von der Ausfahrt zurück kam, da war wirklich der Platz besetzt. Bald schon lichteten sich die Reihen, der Abschied nahte. Der Bautrupp trat in Aktion, mit schwerem Gerät und das war's dann wieder für ein Jahr.
           

           

           

        



Das OK 

Peter Hürlimann      und       Kurt Blum          

möchte allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen
Einsatz herzlich danken.



(es wird wohl niemals gelingen wirklich alle auf dem Bild zu haben, sorry)

Ein herzliches Dankeschön an alle die gekommen sind, ihr habt dazu beigetragen,
dass dieses Jubiläum für uns alle zu einem schönen Fest geworden ist.


Ciao

Ci vediamo l'anno prossimo il 9 et 10 agosto!


Text:  / Bilder: Peter Hürlimann

 
  ©  Jul-11    IMCS

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