CHLOUSHÖCK UF DER LUEG
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Samstag 5. Dezember |
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Die Brätlistelle auf der Lueg, beim Denkmal, ein wunderschöner
Platz, mit einer grandiosen Aussicht. Urs kennt diese Ecke des
Emmentals wie seinen Hosensack, kein Wunder also, dass der
Chlousehöck auf der Lueg stattgefunden hat.
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Kurz nach 15.00 war alles schon bereit. Ein Feuer loderte und
Jacques hatte im Armee Teeträger herrlich heissen Glühwein dabei.
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Die Zufuhr von Wärme war dringend nötig, denn die Bise chuttete
gar unerchant, durchdrang auch die gute alte Lederjacke.
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Man hat unterschiedliche Warmhaltemethoden gesehen.
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Bald trat auch der Grill in Aktion. Zum Gebratenen gab es auch es
Glesli Wy, naturellement chambriert, versteht sich von selbst.
Und aus der Backstube von Ueli Christener gab es für alle einen
feinen Grittibänz und als Clou e Haselnussläbchueche mit
Clubemblem.
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Die Bise war lästig, so lästig, dass sie fast durch das Blech des
Teeträgers drang, jedenfalls erkaltete auch der restliche Glühwein
darin.
Der Schreiberling hält sich normalerweise nicht für einen Gfrürli,
erkaltete auch, hatte sich zu lützel angezogen.
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Das Eintreffen von Daniel hat er noch miterlebt
und wie er die Armeehandschuhe mit dem rätselhaften Finger über
alles lobte. Chapeau, Daniel kam per Töff.
Für den
Schreiberling war danach leider Schluss, aber wie man sieht, ging
der Höck noch weiter.
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Und Jacques, ist er erfroren?
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Bilder: Lilo Iseli / Text: Peter Hürlimann
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