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Rückblick 2010


 
 

Aarefahrt vom 18. Juli 

Bern, die Stadt die man doch sooo gut kennt, oder etwa doch nicht? Jedenfalls vermag dieser Anblick immer wieder zu beeindrucken. Ist es nicht so, dass man auf Reisen, in einer Stadt gerne einen Stadtführer kauft, eine Stadtrundfahrt macht und mit Ahh und Ohh die altehrwürdigen Gebäude betrachtet. Warum denn nicht auch in Bern?

 Am 18. Juli bot sich die Gelegenheit, Bern aus einer eher ungewohnten Perspektive zu betrachten und ein Boot voll Mitglieder des IMCS und Angehörige haben dieses Angebot genutzt.

              
Leider haben einige Misstöne diese Fahrt begleitet. Anfänglich schien alles perfekt, 11 Anmeldungen, Platz für 11 Passagiere. Eigentlich durch Zufall und in letzter Minute wurde bekannt, dass die Bootsbesatzung neuerdings aus 3 Mann besteht, mit bloss noch 10 Passagieren. Klaus hat darauf in grosszügier Weise auf die Teilnahme verzichtet und damit begreiflicherweise auch Luisa.
Die Fahrt begann beim Schwellenmätteli. Die Crew wurde gleich mit einem recht anspruchsvollen Manöver gefordert, um das Boot sicher in die zügige Strömung zu lenken. Dann glitten wir einfach so an Bern vorbei.......

 

Nydeggbrücke, (wer weiss denn schon, dass dies bis ca. 1890 europaweit keine Brücke mit einem grösseren Steinbogen gab) die Untertorbrücke mit der Felsenburg daneben, der filigrane Bogen der Kornhausbrücke...

         Umsteigen beim Stauwehr Engehalde.

                                           

Umsteigen vor der Brücke Worblaufen. Die Wellen unterhalb der Brücke waren für eine sichere Durchfahrt schlicht zu hoch. Worblaufen, wir erinnern uns an das verregnete IMCS Treffen anno 2002. (siehe Bild von damals.)

Kaffehalt in Reichenbach

 

 Das Ansinnen dieses Ruderknechts, die Aarefahrt für ein Jahr auszusetzen wurde vehement bestritten. Im Gegenteil, dieser Anlass wird sehr geschätzt und die Wiederholung wird energisch gefordert. Der Vorstand hat inzwischen die Situation besprochen. In Zukunft wird es Platz haben für alle Angemeldeten. Bei Bedarf wird ein zweites Boot angefordert und die Vereinskasse wird den Saldo übernehmen.       

                      

Kurz vor 13.00 hat das Boot beim Landesteg des Wasserfahrvereins Bern-Neubrück angelegt. Hier nahmen wir Abschied von der Crew des Pontonierfahrvereins Worblaufen. Beim Restaurant Neubrück erwartete uns der resevierte Tisch. Hier waren die Chübeli waren ganz besonderer Art und es gab Gäste, die kauften den Inhalt und das Glas. Das Warten auf die Erzeugnisse aus der Küche gestaltete sich ausgesprochen kurzweilig, es wurde recht unterhaltsam geplaudert, kann man wohl sagen.
Zurück zum Bus wählten alle den Weg durch den Wald, ca. 20 Minuten bis zum P&R Neufeld und auch die Probleme mit dem Billettautomaten erwiesen sich als lösbar. 
  

  Text: Peter Hürlimann / Bilder: Lilo Iseli, Peter Hürlimann

 
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